Digital zu Print

Meine bisherige Erfahrung mit Fotobüchern war eher negativ geprägt. Weniger wegen dem fertigen Ergebnis als mehr wegen dem Weg dahin. Saal-Digital bietet die Möglichkeit, die eigenen Produkte zu testen (kostenlos, wenn man die Bedingungen erfüllt). Das habe ich gemacht und war sehr angetan.

Ich habe mich für ein DIN-A4-quer-Fotobuch entschieden, 38 Seiten, Cover/ Seiten Hochglanz (das Produkt würde 43,95 zzgl. Versand kosten). Bildmaterial waren u.a. Handy-Bilder, ansonsten Bilder mit einer Kantenlänge lang von 2048 Pixeln – das tut für Prints bis DIN-A4.

Man muss die Software von Saal-Digital herunterladen – diese ist erfreulicherweise kleiner als 10MB und lies sich problemlos auf meinem Laptop (WIN 10, 4GB RAM) installieren.

Die Bedienung der Software war wunderbar – schnell, viele Funktionen, Presets, from scratch – alles was das Herz begehrt. Beim hinzufügen der Bilder findet eine Qualitätsprüfung statt, ebenso wird diese direkt angezeigt. Inkludiert sind auch Beschnitt/ Druckbereichswarnungen usw. Für mich absolutes Highlight: überall gibt es die Schaltfläche: „für alle Seiten übernehmen“.

Layout, Größe, Position – alles mit wenigen Mausklicks festgelegt, gegenüberliegende Bilder rasten an den Ober/ Unterkanten ein – traumhaft.

Der Upload der Bilder war ebenfalls kein Problem und der Bestellvorgang schnell abgeschlossen. Schönes Detail: wenn es nicht gerade ein Geschenk ist (dann wäre die Überraschung ja fort), kann man einen Link zu dem fertigen Fotoprodukt teilen und Freunde können sich dies anschauen, bestellen usw..

Die Lieferung war sehr schnell in guter Verpackung – gepolstert, in Plastik eingeschweißt, sehr stabiler Versandkarton.

Das Produkt selber entspricht voll und ganz meinen Erwartungen. Brilliant ausgeprintet, sehr gute Farbtreue, Beschnitte exakt so wie im Layout. Auch der Seitenfüllende, randlose Druck funktioniert.

Bindung und Cover wirken sehr robust, die einzelnen Seiten sind auf sehr stabilen Papier (Fujicolor Crystal Archive Album Papier) ausgeprintet.

Mein Fazit: dank der super Qualität des Fotoprodukts UND der in meinen Augen bisher besten Software zur Gestaltung der Fotoprodukte dürfte Saal-Digital mein neuer Standardanbieter für solche Produkte werden.

Ich werde mir wahrscheinlich dort mal einige Portfolio-„Pixies“ bestellen (Softcover, im kleinen Format) – da kann man dann z.B. bei Street, auf Veranstaltungen usw. immer dabei haben – zur Model/ Kundenaquise. Das macht dann doch mehr her als die Bilder im Schnellhefter 🙂

#saaldigital

Belichtung leicht gemacht – P, A, S, M …

Die Belichtungsmessung führt in der Fotografie gerne zu Glaubenskriegen. Darum mal etwas Hintergrundinfos.

Der Belichtungsmesser einer Kamera misst das Licht, das vom Motiv reflektiert wird. Unabhängig vom Motiv wird er dieses Licht nehmen und eine Belichtung vorschlagen, die zu einem neutralgrauen Bild führt.

Neutralgrau? Das ist die Helligkeitsstufe, die man bekommt, wenn man alle Lichtwerte (also alle Hell/ Dunkelabstufungen) eines solchen Bildes in einen Topf wirft und umrührt.

So macht das jeder Belichtungsmesser – immer brav auf etwa 18% Neutralgrau belichten – egal, was da vor der Linse kreucht und fleucht.

Das heißt konkret: würde man eine scharze Fläche fotografieren, würde es eine graue Fläche, wenn man den Vorschlägen des Belichtungsmessers folgt. Eine weiße Fläche würde ebenfalls grau.

Und in den Mischformen bedeutet dies, das z.B. ein helles Gesicht vor schwarzer Wand zu hell belichtet wird – der Belichtungsmesser schlägt ja wieder Neutralgrau vor.

Hat man dieses Prinzip verinnerlicht, wird deutlich, dass der Modus der Belichtung eigentlich egal ist.

Wichtiger ist, welche Einstellungen ich konkret benötige, um mein Hauptmotiv korrekt zu belichten.

Habe ich also ein relativ kleines helles Motiv vor einem sehr dunklen Hintergrund, muss ich weniger belichten, als der Belichtungsmesser vorschlägt. Bei einem dunklen Motiv vor viel hellem Hintergrund muss ich entsprechend länger belichten.

Ob man dann in M (Nachführbelichtungsmesser), A (Zeitautomatik mit Blendenvorwahl), S (Blendenautomatik mit Zeitvorwahl) oder P (Programmautomatik) unterwegs ist – das ist dann persönliche Geschmackssache.

Denn ob mir der M-Modus Blende 8 und 1/160stel bei ISO 100 vorschlägt oder ich im A-Modus Blende 8 vorwähle (und mir die Kamera die 1/160stel einstellt) – das ist vollkommen egal.

Ich muss in jedem Modus entscheiden, ob die vorgeschlagene Belichtung so nutzbar ist oder ob ich korrigieren muss.

Ohne Eingriffe, bei gleichbleibenden Licht und Motiv, werden die Bilder – unabhängig vom verwendeten Modus – immer exakt gleich aussehen, wenn ich den Vorschlägen des Belichtungsmessers folge.

 

 

Abbildungen #2 – Martina, die Schmuckdesignerin

„Abbildungen“ ist mein Langzeitprojekt. Dinge und Dienstleistungen aller Art entstehen durch Menschen. Mich interessiert insbesondere die Rolle des Menschen in diesem Prozess, der grob vereinfacht aus Eingabe, Verarbeitung und Ausgabe besteht.

Für mein Projekt habe ich einen formalen Rahmen festgelegt: 12 Bilder, die den Menschen und den Prozess abbilden, 1 Portrait – alles in s/w.

Die 12 Bilder gliedern sich in

Eingabe – also die Grundlagen für den Prozess (3)

Verarbeitung #1: der Mensch (3)

Verarbeitung #2: der handelnde Mensch (3)

Ausgabe: der Mensch und das „Produkt“ (3)

Hier also Nummer 2: Martina, die Schmuckdesignerin

 

Eingabe

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Verarbeitung #1

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dsc_3222

dsc_3180


Verarbeitung #2

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dsc_3182

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Ausgabe

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Portrait

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Vielen Dank an Martina Eiselein für die Zusammenarbeit.
Martina ist über Facebook kontaktierbar

Leben im Hier

Menschen machen Räume und Landschaften zu einem Hier-Seins-Ort. Wie auf einer Bühne bleibt der Raum, die Protagonisten wechseln.

 

Leere Bühne
Leere Bühne

 

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Walk the line

 

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Familienposing

 

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180°-Fotografie

 

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Pause

 

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Black Shirt

 

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Walking, not talking

 

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Familieninteresse

 

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Wärme

Abbildungen #1 – Karsten, der Maler – Malkarsten

„Abbildungen“ ist mein Langzeitprojekt. Dinge und Dienstleistungen aller Art entstehen durch Menschen. Mich interessiert insbesondere die Rolle des Menschen in diesem Prozess, der grob vereinfacht aus Eingabe, Verarbeitung und Ausgabe besteht.

Für mein Projekt habe ich einen formalen Rahmen festgelegt: 12 Bilder, die den Menschen und den Prozess abbilden, 1 Portrait – alles in s/w.

Die 12 Bilder gliedern sich in

Eingabe – also die Grundlagen für den Prozess (3)

Verarbeitung #1: der Mensch (3)

Verarbeitung #2: der handelnde Mensch (3)

Ausgabe: der Mensch und das „Produkt“ (3)

Hier also der Auftakt: Karsten, der Maler – Malkarsten

Eingabe

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Verarbeitung #1

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Verarbeitung #2

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Ausgabe

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Portrait

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Vielen Dank an Karsten Breidenbroich für die Zusammenarbeit.
Karsten ist über Facebook kontaktierbar